Wenn man das Gefühl hat das Backup läuft zu lange, dann kann das vielfältige Ursachen haben, Langsame Band-Laufwerke, ausgelastetes Netzwerk, usw. Oft liefern aber die zu sichernden Clients nicht genügend Daten, da die Festplatten zu langsam sind. Eine effektive Methode herauszufinden ob der Server genügend Daten liefern kann ist mit einem Null-Device möglich. Wenn es aber schnell gehen soll und ohne viel Konfigurationsaufwand, so ist auch noch der Prozess vbda verfügbar. VBDA – Volume Backup Disk Agent – liest normalerweise die Dateien und übergibt sie an den Medien-Agent. VBDA kann aber auch für eine Performancemessung genutzt werden. Mit ein paar Parametern wird ein Backup simuliert und man erhält die Lesegeschwindigkeit des Servers.
Beispiel (Windows, Linux/Unix ähnlich):"c:\program files\omniback\bin\vbda.exe" -vol /C -trees "/Windows/System32" -out nul -profile. Der Befehl führt ein Backup des C: Volumes aus und soll dabei das Verzeichnis /Windows/system32 sichern (Achtung beim Separator). Die Sicherung wird auf ein Null-Device durchgeführt (das muss nicht vorher in Devices&Media angelegt werden) und es werden mit -profile die statistischen Informationen angefordert.
Das Resultat des Befehls sieht dann so aus:
[Normal] From: VBDA@consult-nb06 “” Time: 15.10.2013 08:03:08
STARTING Disk Agent for consult-nb06:/C “”.
[Normal] From: VBDA@consult-nb06 “” Time: 15.10.2013 08:03:51
Backup Profile:
Run Time ……….. 0:00:43
Backup Speed ……. 80,68 MB/s
[Normal] From: VBDA@consult-nb06 “” Time: 15.10.2013 08:03:51
Filesystem Statistics:
Directories …….. 1356
Regular files …… 17477
——————————
Objects Total …… 18833
Total Size ……… 3,39 GB
[Normal] From: VBDA@consult-nb06 “” Time: 15.10.2013 08:03:51
COMPLETED Disk Agent for consult-nb06:/C “”.
time: 43 (sec), tot: 0 (kB), done: 0 (%)
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